...
Wen ich dem Tierarzt koi doc nicht mehr vertrauen sollte und hinterfrage ... Dann frag ich mich warum hier jeder zu erst den koi doc haben will und dann diesen in der Luft zerreißt...
Jedes Jahr im Frühjahr koi sterben.
- Ersteller SoMi
- Erstellt am
- Status
Wen ich dem Tierarzt koi doc nicht mehr vertrauen sollte und hinterfrage ... Dann frag ich mich warum hier jeder zu erst den koi doc haben will und dann diesen in der Luft zerreißt...
flex
Mitglied
War dann die Idee hinter diesem Thread, nur ein Expertenmonolog?
flex
Mitglied
Den Eindruck habe ich auch, vielleicht auch der Grund warum themenbezogene Fragen nicht beantwortet werden.
Ich stelle mir gerade die Frage, wer hier eigentlich schreibt, SoMi.
Martin69
Plus Mitglied 
Rascal23
Mitglied
Achso, nah dann ist ja alles geklärt.Vielleicht liegt es daran ? Das ist ein Jahr her
Ich fasse es nicht.
Martin69
Plus Mitglied
Haben sich denn seit diesem Post alle " profiliert " ?? Oder wurden gewisse Sachen durch den Opener getan , ohne Info hier ? ( oder dann später )Achso, nah dann ist ja alles geklärt.
Ich fasse es nicht.
Damals sind Fische gestorben , ohne Erklärung !! Sterben endet , ohne Erklärung !! Neue Fische dazu , ohne Erklärung !! Sterben erneut .........
Was fasst du daran nicht ?
HubbaKoi
Mitglied
Martin, alleine der Satz - Damals sind Fische gestorben ohne Erklärung. und dieser Satz - neue Fische dazu, ohne Erklärung, Sterben erneut...
Was ist das denn für ein Ansatz des Threadopeners. Er kauft Fische, sie sterben plötzlich und keiner weiß warum und dann kauft er fleißig weiter neue Fische. Diese Sterben dann auch....! (warum wohl, weiß das Problem ungelöst ist).
Die Lösung ist - Neukauf von Fischen unterlassen!
Versuchen das Problem mit Koi Doc zu klären.
Wenn das nicht gelingt, keine neue Fische mehr in den Teich,,, oder alle Fische keulen (mit Tierarzt), Teich und jegliches Equipment komplett desinfizieren, alles trocken legen. 6 - 12 Monate warten, neu anlegen.
Bei KHV macht man das auch, wenn man neue Fische möchte.
Dein Tierarzt sollte doch nach dieser langen Zeit eine Diagnose haben um die Ursache zu beenden. Es gibt sicher vor Ort bei dir die Möglichkeit die Umstände der Todesfälle zu klären, garantiert besser als in 48 Seiten Geschreibsel. Wenn dein Tierarzt dein vollstes Vertrauen hätte, gäbe es diese Vermutungsdiskussion hier nicht.
Wenn das alles so abgelaufen ist, wie du schreibst, hast du bisher den Kaufpreis eines Kleinwagens in das mysteriöse Koisterben gesteckt. Wenn du immer noch Spaß an dem Hobby hast und nicht nur den Koiteich als Deko Objekt betreibst, dann hol dir einen Fachmann/Fachfrau an den Teich und bezahl den nach Aufwand. Das muss kein Mediziner sein. Dem fehlt eventuell das Fachwissen für die Ursache und er ist ausgebildet für die Symptombeseitigung. Es soll aber auch Dekoteiche geben die regelmäßig zur Saison einfach neu besetzt werden, kann man machen, wäre aber nichts für mich.
konny
Business Mitglied
Ich löse sicherlich gleich wieder Unverständnis aus, aber dennoch muss ich folgendes dazu los werden.
Anders als bei Hund, Katze, Pferd oder Mensch haben es Fachleute für Fische nicht nur mit einem Tier zu tun das sich nicht äussern kann, sondern auch immer mehr mit Erkrankungen die dem Lebensraum, nämlich dem Wasser entspringen.
Klar klingt es einfach einmal den Fisch und das Wasser zu untersuchen und schon hat man ein Ergebnis. Dem ist nicht so.
Oft haben wir am Teich Symptome die klar auf der Hand liegen, behandelt werden und gut ist. Die Ursachen sind so extrem unterschiedlich und oft nur nach sehr langem Suchen und nach Ausschlussdiagnostik zu finden.
Wenn die Probleme dann aufhören ist erstmal jeder Glücklich. Wenn es dann wieder anfängt mit toten oder kranken Fischen fängt man wieder das Suchen nach der Ursache an. Die meisten Ursachen sind weder offensichtlich noch liegen sie auf der Hand und eine Liste zum abarbeiten gibt es auch nicht.
Ich habe selber immer wieder solche Teiche wo wir manchmal erst nach Monaten oder tatsächlich erst im 2. Jahr auf die Lösung kommen und dann fragt man sich warum man das nicht gesehen hat. Ich habe nicht ohne Grund die Vergiftung angesprochen. Alle solche Teiche die ich selber in den letzten Jahren mit ähnlichen Problemen betreue, hatten am Ende mit unterschiedlichsten Vergiftungen zu tun und erst als dieses identifiziert werden konnte, hörte der Spuk auf.
Warum im 2. Jahr? Weil man an den Teich kommt wegen Costia, Kaltwasser Flavo, EM, Säuresturz oder „Kälteschaden“ und das alles logisch einordnet und behandelt. Dann fängt es wieder an und weil das dann ungewöhnlich ist beginnt die Suche aufs neue. Nur ist die Ursache oft dann oft schon wieder vorbei, nur die Krankheit ist noch übrig und so wird es immer schwerer.
Bisher eindeutig von mir identifizierte Toxine im Koiteich: Holzschutzmittel an oder unter Sauerstoffpumpen und an Teich- oder Filterabdeckungen, WPC (komischerweise hauptsächlich teures), Fassadenfarbe, Unterschiedliche Düngemittel, Zink, Kupfer, Insektenschutzmittel, in einem besonderen Fall ein Spritzmittel um Getreide klein zu halten, Styropor, Weichmacher in Planen.
Medikamente lasse ich erstmal weg.
All dieses und noch mehr schwächen das Immunsystem sowie die Organe und führen zu Krankheiten. Nur das diese Krankheiten auch durch Stress, neue Fische, mangelndes Teichmanagement, schlechte Wasserwerte, Chlor, Medikamente oder von vornherein geschwächte Tiere ausgelöst werden können.
Ich betrachte diese Diskussion eher als Brainstorming und evtl hilft ein Verdacht hier eingebracht dem TA in eine andere Richtung zu suchen.
Zuletzt bearbeitet:
konny
Business Mitglied
Das ist es was ich meine. Das ist weder einfach noch schnell zu lösen und hat nichts mit der Kompetenz der TA zu tun. Es ist nur wirklich langwierig und schwer alle infrage kommenden Faktoren zu identifizieren und auszuräumen.Bei dem ganzen mitlesen hier, glaube ich mittlerweile auch, dass es für das Koisterben mehrere ungünstige Ursachen geben muss.
Da wird auch ein ganz bestimmtes Verhältnis in einem ganz bestimmten Zusammenhang stehen müssen, um das auszulösen.
Selbst bei augenscheinlich einfachen Erkrankungen von Menschen dauert es manchmal Jahre bis die richtige Ursache gefunden wird. So etwas hab ich in der eigenen Familie (Tochter)
Kiyoko
Mitglied
Das kann ich nur bestätigen. Ich laufe schon seit meiner Jugend mit wiederkehrenden Bauchschmerzen rum, unglaublich was schon für Untersuchungen veranlasst wurden. Wurde auch schon als Hypochonder abgestempelt. Erst vor 15 Jahren kam eine Internistin auf die glorreiche Idee, das könnte doch eine einfache Fruktoseintoleranz sein (sie hat die auch) und siehe da, Volltreffer.
flex
Mitglied
Hallo konny,
du spricht hier immer wieder von deinen Erfahrungen von Vergiftungen am Koiteich, mit toten und kranken Koi.
Welche Vergiftungen waren das?
Wie hast du die Toxine identifiziert und um welche Giftstoffe handelt es sich?
Grüße FLEX
- Status